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EN 50131 Grad 3 und VdS B: Sicherheit für Objekte mit hohem Risiko
Die EN 50131 Grad 3-Norm legt die technischen Anforderungen für Einbruchmeldesysteme fest, die für Objekte mit höherem Risiko entwickelt wurden. Sie zielt auf die Erkennung von gezielten Angriffen und Sabotage ab und umfasst eine erweiterte Sensorik sowie Schutz vor Manipulation. Systeme, die nach dieser Norm zertifiziert sind, müssen einen umfassenden Schutz vor professionellen Eindringlingen gewährleisten, die über fortgeschrittene Einbruchstechniken verfügen.
Die VdS B-Zertifizierung ist das deutsche Pendant zur EN 50131 Grad 3 und bestätigt die Qualität von Sicherheitssystemen in hochgefährdeten Bereichen. Sie wird von der VdS Schadenverhütung GmbH vergeben und ist bekannt für besonders strenge Prüfverfahren. VdS B-zertifizierte Systeme bieten ebenfalls umfassenden Schutz gegen Sabotage, Manipulation und gezielte Angriffe.
Was ist der Unterschied zwischen VdS B und EN 50131 Grad 3?
Obwohl EN 50131 Grad 3 eine europäische Norm ist und VdS B als nationaler Standard in Deutschland gilt, sind beide Zertifizierungen im Wesentlichen gleichwertig. Beide Normen setzen hohe Maßstäbe in puncto Sicherheitstechnik und gewährleisten den Schutz von Objekten vor professionellen Einbrüchen. Die Einhaltung einer der beiden Normen sorgt dafür, dass ein System auf dem höchsten technischen Niveau operiert und von Versicherungen anerkannt wird.
Vorteile von EN 50131 Grad 3 und VdS B-Systemen:
- Erhöhter Manipulationsschutz: Beide Standards garantieren Schutz gegen gezielte Sabotage und Manipulation, um Einbruchmeldesysteme außer Kraft zu setzen.
- Erweiterte Erkennungstechnologie: Diese Systeme erkennen auch komplexe Angriffe und bieten fortschrittliche Sensorik für Türen, Fenster, Glasbruch und Bewegungsmelder.
- Strenge Prüfungen: Sowohl EN 50131 Grad 3 als auch VdS B-zertifizierte Systeme durchlaufen rigorose Tests, um ihre Funktionsfähigkeit und Widerstandskraft zu gewährleisten.
- Kontinuierlicher Schutz: Notstromversorgung und Selbstüberwachungsmechanismen sorgen für einen unterbrechungsfreien Betrieb der Systeme, auch bei Stromausfällen oder Sabotageversuchen.
- Versicherungsanerkennung: Diese Zertifizierungen sind oft eine Voraussetzung für spezielle Versicherungsbedingungen in hochgefährdeten Bereichen, was zu günstigeren Prämien führen kann.
Technische Anforderungen von EN 50131 Grad 3 & VdS Klasse B im Überblick
Die technischen Anforderungen von EN 50131 Grad 3 und VdS B sind darauf ausgelegt, den Schutz von Objekten mit hohem Risiko zu gewährleisten. Beide Normen verlangen, dass Einbruchmeldeanlagen manipulationssicher sind, um Sabotageversuche wie Abdecken, Blockieren oder Entfernen von Sensoren zu erkennen. Darüber hinaus müssen diese Systeme über erweiterte Sensorik verfügen, die professionelle Einbruchsmethoden wie Glasbruch oder das gewaltsame Öffnen von Fenstern und Türen zuverlässig erkennen kann. Ein weiteres Kriterium ist eine zuverlässige Notstromversorgung, die bei Stromausfall den Betrieb gewährleistet.Die Zertifizierungen EN 50131 Grad 3 und VdS B werden in Bereichen mit erhöhtem Sicherheitsbedarf eingesetzt. Typische Einsatzorte sind Juweliergeschäfte, Banken, Finanzinstitute, Rechenzentren, Lagerhäuser und industrielle Anlagen.
Juweliergeschäfte

Banken

Industriebetriebe

Großlagerhäuser
