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Glasbruchmelder – Sensoren für mehr Sicherheit
In vielen Häusern machen Einbrecher Fenster und Glastüren als Schwachpunkte aus und nutzen diese für ihre Pläne aus. 32 Prozent der Einbrüche in Einfamilienhäuser werden beispielsweise über das Fenster verübt. Das zeigt wie wichtig eine Fenstersicherung insbesondere im Erdgeschoss ist. Ein wichtiges Element sind dabei die Glasbruchmelder. Sie stellen auf verschiedene Arten das Brechen des Glases der Fenster oder Fenstertüren fest, beispielsweise wenn eine Scheibe eingeschlagen wird, und schlagen Alarm.
Ein wichtiges Element sind dabei die Glasbruchmelder. Sie stellen auf verschiedene Arten das Brechen des Glases der Fenster oder Fenstertüren fest, beispielsweise wenn eine Scheibe eingeschlagen wird, und schlagen Alarm.
Glasbruchsensoren schützen Ihr Gebäude zuverlässig
Glasbruchsensoren sind Melder, die je nach Bauart auf unterschiedliche Weise eine Zustandsveränderung an der Fensterscheibe feststellen und diese an die angeschlossene Alarmanlage weiterleiten. Der Glasbruchalarm kann dabei per Funk oder verdrahtet an die Zentrale übertragen werden. Grundsätzlich sind Glasbruchmelder für die Außenhautüberwachung eines Gebäudes gedacht, aber auch der Einsatz an Glastüren oder Fenstern im Inneren eines Raumes ist denkbar. Eine noch stärkere Sicherungswirkung erzielen Sie durch Kombigeräte. Glasbruchmelder gibt es beispielsweise in Kombination mit Öffnungsmeldern oder Bewegungsmeldern.
Aktiv, passiv, akustisch: Die Funktionsweise der unterschiedlichen Glasbruchmelder
Bei den Glasbruchmeldern werden drei verschiedene Funktionsweisen unterschieden: akustische, passive und aktive Glasbruchmelder.
Akustische Glasbruchmelder sind in der Regel geeignet für:
- Scheiben mit Doppelverglasung
- NICHT geeignet für Kunststoffscheiben
- Da das Geräusch der aufprallenden Scherben für die Alarmierung entscheidend ist, sind akustische Glasbruchmelder für Räume mit Teppichböden nicht unbedingt geeignet
Aktiver Glasbruchmelder: Höchster Schutz für viele Fensterarten
Die so genannten aktiven Glasbruchmelder bestehen in der Regel aus mindestens zwei Sensorelementen, aus Sender und Empfänger. Durch einen Piezo-Sensor wird die Glasscheibe permanent in Schwingung versetzt, die vom Piezo-Empfängerelement ausgewertet wird. Bei einer Veränderung der Schwingung löst der aktive Glasbruchmelder Alarm aus.
Aktive Glasbruchsensoren sind in der Regel geeignet für:
- Panzerglas, Glas mit Drahteinlage, Verbundglas, Sicherheitsglas mit oder ohne Vorspannung
- Fensterglas, Kristallglas, Sekuritglas, Isolierglas
- NICHT geeignet für Verbundsicherheitsglas oder Kunststoffscheiben
Akustischer Glasbruchmelder: Zusätzliche Überwachung per Mikrofon
Der akustische Glasbruchmelder gehört zur Gruppe der passiven Melder und funktioniert nach demselben Piezoeffekt. Zusätzlich verfügen die Geräte über ein Mikrofon, das auf die tiefe Frequenz, die beim Einschlagen des Glases entsteht, und anschließend auf die hohe Frequenz des klirrenden Glases reagiert und dabei Alarm schlägt. Ein Vorteil der akustischen Glasbruchsensoren ist, dass sie im Gegensatz zu den passiven und aktiven Meldern nicht direkt am Fenster angebracht werden, sondern einige Meter Abstand zur Scheibe haben können. Somit lassen sich durch diese Glasbruchsensoren mehrere Fenster überwachen.
An der Scheibe oder an der Wand: Die Montage von Glasbruchmeldern
Aktive und passive Glasbruchsensoren werden direkt auf die Fensterscheibe geklebt, hierfür eignet sich beispielsweise ein Zweikomponentenkleber. Der Abstand zum Fensterrahmen sollte etwa 20 bis 50 mm betragen. Wichtig ist, dass Sie den Glasbruchmelder so montieren, dass Ihnen sofort auffällt, falls kein Kontakt mehr zur Scheibe besteht. Akustische Glasbruchmelder werden im Idealfall gegenüber der zu überwachenden Glasfläche an der Wand montiert. Wie weit das Gerät dabei von der Wand entfernt sein kann, erfahren Sie in der jeweiligen Produktbeschreibung. Dabei sollte die Verbindung zu den Fenstern nicht nur Türen oder Mauern eingeschränkt werden. Die Montage der Glasbruchmelder kann in der Regel selbst übernommen werden. Einige Anbieter weißen allerdings darauf hin, dass die entsprechenden Geräte nur durch Fachpartner installiert werden sollen. Wir helfen Ihnen hier gerne weiter!