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EXPERT-Wiki: Normen
Normen
Normen unterstützen den Staat im Rahmen seiner Gesetzgebungstätigkeit, indem die rechtlichen, technischen und sonstigen Rahmenbedingungen der Gesetze und Verordnungen detailliert und durch konkrete Maßnahmen beschrieben werden. Sie spiegeln möglichst den aktuellen Stand der Technik wider und schreiben ihn flexibel fort. Jedoch besitzen Normen in der Regel lediglich den Charakter von Empfehlungen und haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
Normen gibt es auf drei Ebenen:
- Auf der ersten Ebene handelt es sich um rein nationale Normen, die sogenannten DIN-Normen. Sie sind ausschließlich durch die Mitarbeit von Vertretern deutscher Stakeholder entstanden und gelten vorwiegend für den deutschen Binnenmarkt.
- EN-Normen werden auf europäischer Ebene erarbeitet und spiegeln die Interessen von Stakeholdern aus den Mitgliedstaaten beim Europäischen Komitee für Normung (CEN) in Brüssel. EN-Normen müssen nach der Ratifizierung durch alle Mitgliedstaaten unverändert übernommen werden (DIN EN-Normen). Sie haben das Ziel, den Europäischen Binnenmarkt zu harmonisieren, indem sie Handelshemmnisse abbauen.
- Auf der obersten Ebene stehen die ISO-Normen. Diese werden auf internationaler Ebene erarbeitet und spiegeln die Interessen der über 150 Länder, die als Mitglieder bei der Internationalen Organisation für Normung (ISO) in Genf vertreten sind. Im Gegensatz zu den Europäischen Normen gibt es für ISO-Normen keine Übernahmepflicht für die Mitglieder. Werden ISO-Normen in Deutschland freiwillig übernommen, so tragen sie den Titel „DIN ISO-Normen“. Werden ISO-Normen jedoch vom CEN übernommen, dann wird ihre Übernahme auch in den CEN-Mitgliedstaaten zur Pflicht (DIN EN ISO-Normen).
Quelle: www.esylux.com