Was genau versteht man unter einer Außenkamera?

Eine Außenkamera ist eine Überwachungskamera, die im Außenbereich angebracht wird, um unbefugte Zugriffe rechtzeitig zu bemerken und diesen vorzubeugen. Nach einem Einbruch dienen die Aufzeichnungen als wertvolle Hilfe, um Täter zu identifizieren und Sicherheitslücken zu erkennen. Outdoor-Überwachungskameras gibt es in vielen Varianten wie beispielsweise Funkkameras oder WLAN-Kameras. Bevor Sie sich eine bestimmte Außenkamera aussuchen, sollten Sie zunächst Ihren Bedarf klären:

• Was erwarten Sie von der Kamera?
• Welche Features wünschen Sie sich?
• Wo wird sie angebracht?
• Wie viel möchten Sie ausgeben?
• Soll sie Teil eines größeren Sicherheitssystems sein?

Folgende Eigenschaften können Ihnen helfen, die richtige Outdoor-Kamera für Ihre Bedürfnisse zu finden.

• Nachtsicht: Wenn ein Gelände nicht nur tagsüber überwacht werden soll, bietet sich der Kauf einer speziellen Nachtsicht-Kamera an. Sie zeigt, wer sich nachts auf Ihrem Objekt bewegt.
• Bewegungsmelder: Professionelle Kameras erkennen Bewegungen und zeichnen entweder erst auf, sobald eine Person im Sichtfeld ist, oder sie schlagen direkt Alarm.
• Bildqualität: Welche Auflösung sollen die Aufnahmen haben? Kommen Sie mit einer Qualität von 640 x 480 Bildpixel aus, oder benötigen Sie detailreiche Überwachungsaufnahmen in Full-HD?

• Schwenkbarkeit: Die Kamera lässt sich schwenken und neigen und kann auf diese Weise auch verwinkelte Bereiche gut erfassen.
• Überwachungssystem: Eine Kamera kann auch ein Element eines komplexeren Systems sein, das beispielsweise bei Alarm Video-Aufzeichnungen direkt per E-Mail versendet oder die Aufnahmen auf einen Server lädt.

Gute Überwachungskameras für Außen mit verschiedenen Typen

Außenkameras unterteilen sich in Tube-Kameras und Außen-Dome-Kameras. Das rundliche Gehäuse der Tube-Kameras bietet zuverlässigen Wetterschutz. Sie können diese Kameras direkt an Hauswänden oder Dachvorsprüngen montieren. Die Dome-Kamera sitzt besonders gut direkt unter der Decke, kann aber auch an Wänden oder auf Pfählen angebracht werden. Ihr Vorteil ist der 360°-Rundum-Blick. Diese unterschiedlichen Kameras für den Außenbereich finden Sie in unserem Onlineshop:

• Outdoor-Dome-Kameras
• Outdoor-Boxkameras
• WLAN-Außenkameras
• Mini-Outdoor-Kameras
• Outdoor-Bulletkameras
• Fisheye-Outdoor-Kameras
• PTZ-Outdoor-Kameras
• Funk-Außenkameras

• Kompakte Außenkameras
• Analoge Outdoor-Kameras
• Outdoor-IP-Kameras
• Wetterfeste Kameramodule
• Multisensor-Außenkameras
• Outdoor-GSM-Kameras
• Wetterfeste Sensormodule
• Wild-Überwachungskameras

Eine Sicherheitskamera im Freien dient Ihnen als Abschreckung und erste Instanz gegen Einbrüche ins Haus oder in Gewerbeobjekte. Generell bedarf es bei der Outdoor-Kamera-Überwachung einer sinnvollen Planung, um Effizienz und gesetzliche Regeln zu beachten. Klären Sie vorab Fragen wie Aufzeichnungswinkel, zu überwachende Bereiche, gewünschte Technik usw. Hier einige Beispiele, die zur Außenüberwachung in Frage kommen:

Eingänge

Stellen Sie sicher, dass Sie Haupteingänge und andere einfache Zugangspunkte zu Ihrem Haus oder Gebäude abdecken. Die meisten Einbrüche erfolgen durch die Vorder-, Hinter- oder Seitentüren.

Umgebung

Weitläufige Bereiche wie Ihr Vorgarten, Hinterhof, Ihre Einfahrt oder Parkplatz, aber auch die Seiten Ihres Objektes lassen sich durch die Installation von Sicherheitskameras in der Höhe leicht überwachen.

Einfahrten

Stellen Sie sicher, dass Sie eine Überwachungskamera außen direkt auf Ihre Einfahrt oder andere wichtige Wertgegenstände im Freien gerichtet haben.

Natürlich lassen sich auch andere Bereiche im Außenbereich überwachen. Benötigen_you Hilfe bei der Planung der Außenkamera oder haben Fragen zu Produkten und Funktionen? Dann beantworten wir Ihre persönlichen Fragen gerne am Telefon oder per Mail.

Diese Aspekte sollten Sie beim Kauf mitbedenken:

• Montage
• Installation
• Bedienbarkeit
• Überwachungsradius
• Nutzbarkeit mit und ohne Abo
• Gegensprecheinrichtung
• Übertragungsgeschwindigkeit von Live-Bildern

• WLAN-Laufzeit
• Feuchtigkeitsschutz
• Nachtaufnahmen
• Zeitplanung
• Speicherplatz
• Bedienbarkeit in der App
• WLAN-Reichweite

In Deutschland gelten strenge Richtlinien zur Videoüberwachung, da Persönlichkeitsrechte von Personen nicht verletzt werden dürfen. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann beraten, wie Sie Überwachungssysteme anbringen dürfen, um sich im rechtlichen Rahmen zu befinden.

Grundsätzlich gilt

• Ein Hinweisschild ist anzubringen, das auf die Videoüberwachung hinweist.
• Öffentliche Bereiche wie Straßen dürfen NICHT aufgezeichnet werden.
• Nachbargrundstücke dürfen NICHT aufgezeichnet werden.
• Veröffentlichen Sie keine Aufnahmen, auf denen Personen zu sehen sind.
• In geschäftlichen Räumen und Geländen müssen Betroffene in jedem Fall auf die Videoüberwachung hingewiesen werden.
• Das Interesse an der Überwachung bestimmter Bereiche muss dem Schutzinteresse von Betroffenen überwiegen. Hier gilt das Prinzip der Erforderlichkeit.

Lassen Sie sich in jedem Fall rechtlich beraten, bevor Sie z. B. in Firmen und Ladengeschäften Überwachungskameras installieren.

Beim Kauf einer Überwachungskamera lohnt es sich, auf anerkannte Marken zu setzen. Diese sind zahlreichen Tests und Zertifizierungen unterzogen. Wir können Ihnen vor allem die Kameras von Axis, ABUS, Lupus, HIKVision und MOBOTIX empfehlen. Diese hochwertigen Outdoorkameras überzeugen durch gute Bildqualität und lange Haltbarkeit bei Wind und Wetter.